28.12. – 4.1.2024 Koh Samet, Thailand, 167 km südöstlich von Bangkok – Karte
Am 28. Dezember startete die dritte Etappe unserer Weltreise nach Asien, genauer gesagt nach Thailand und Kambodscha. Wir flogen mit Air China, da diese Fluglinie 30 % günstiger war als die nächstgünstigere Option. Ein wenig Respekt hatten wir vor dem Zwischenstopp in Peking und achteten daher sehr darauf, was wir im Gepäck hatten. Doch die Sorgen waren unbegründet: Der Flug verlief reibungslos mit mit guten Essen und der 2,5-stündige Aufenthalt in Peking war mit Passkontrolle und Sicherheitscheck gut gefüllt. Als wir damit durch waren, begann bereits das Boarding der Anschlussmaschine nach Bangkok.
Da der Bus und die Fähre nach Koh Samet erst am nächsten Morgen gingen, verbrachten wir den Abend in Bangkok. Unser Hotel empfahl uns einen thailändischen Biergarten, wo wir leckeres, wenn auch scharfes Essen und thailändischem Bier genossen.
Wir waren stolz darauf, die Strecken vom Flughafen zum Hotel und später zur Busstation mit öffentlichen Verkehrsmitteln gemeistert zu haben. Bis auf den letzten Kilometer zum Hotel (den hätten wir besser mit dem Taxi zurückgelegt) war dies nicht nur günstiger, sondern auch schneller und klimatisierter als eine Fahrt mit dem Auto.
Koh Samet selbst ist eine kleine Insel mit traumhaften Stränden. Die Insel ist in 3,5 h mit vorgebuchtem Bus und Fähre gut erreichbar und. Hier feierten wir recht ruhig und dennoch in einer netten kleinen Gemeinschaft Silvester. Ganz zufällig fanden wir in Fußnähe zu unserer Unterkunft das beste Rockcafé der Insel – das „Pirates“. Vielleicht sogar das beste in ganz Thailand! Das thailändische Paar, das die Kneipe betrieb, schloss uns schnell ins Herz und stattete uns sogar mit ein wenig Silvester-Accessoires aus.
Die übrigen Tage verbrachten wir mit klassischem Strandurlaub und Schnorcheln. Unsere Hotelanlage, das Samed Ville Resort, hatte zwar den schönsten Strand der Insel, aber das Abendessen und die Abendgestaltung waren eher unspektakulär und das Frühstück sehr bescheiden. Stattdessen zog es uns zum benachbarten Strand „Ao Wai“, wo es deutlich familiärer und persönlicher zuging, mit dem köstlichem „Apache Strandrestaurant“ und der „Pirate Bar“ mit Rockmusik aus den 70er bis 90er Jahre.
Nach 4,5 Tagen Strandurlaub hatten wir genug von der Ruhe und machten uns auf zum Khao-Yai-Nationalpark, in der Hoffnung auf neue Erlebnisse im Urwald und in der Natur.
Hallo Strandpiraten!
Ein frohes neues Jahr 2025!
Es scheint, als seid Ihr im Paradies gelandet. Sehr schön
Viele Grüße,
Sandy & Mario