Zusammen mit Claudi und André haben wir uns Ende Juli ein paar Tage in Dresden und Umgebung vorgenommen. Genügsam wie wir sind, haben wir uns in der Jugendherberge in Dresden eingebucht. Vielleicht nicht ganz so ein Komfort wie ein Hotel, aber die Zimmer waren okay und das Frühstück stand anderen Frühstücksbuffets um nichts nach. Die Rezeption ist ebenfalls 24 Stunden besetzt und sehr hilfsbereit.

Erster Abend: Kathys Garage

Den ersten Abend zog es uns nach einem Spaziergang durch die Innenstadt und einem kleinen Mahl im Biergarten an der Elbe fast wie an einem Magneten zu „Kathy’s Garage“ – einem kultigen Nachtclub im Künstlerviertel von Dresden. Die Cocktails sind bis 22 Uhr zu Happy Hour Preisen und der DJ erfüllt selbst die krudesten Wünsche – zumindest bis weit nach Mitternacht. Erst dann füllt sich die Tanzfläche wirklich. Wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten auch noch lange draußen sitzen, trafen ein schwedisches Paar und einen einsamen, dafür um so aufdringlicheren, Lehrer aus Berlin. So verging der Abend wie im Flug und erst um 3 Uhr nachts torkelten wir zurück zur Herberge.

Zweiter Tag: Wanderung in der Sächsischen Schweiz

Für den nächsten Tag war eine Wanderung in der Sächsischen Schweiz geplant. Egal wann wir ins Bett gingen, wir kletterten den Wanderweg hoch zur Bastei, durch moosbewachsene Felsformationen und Wälder, stetig den Berg hoch in knieschonender Steigung. Leicht bewölkter Himmel mit leichtem Regen war uns daher mehr als willkommen. Oben angekommen, entlohnt der Ausblick den schweißtreibenden Aufstieg. Eine wirklich empfehlenswerte Tour und wohl eine der bekanntesten hier.

Den Abend verbrachten wir diesmal ganz brav im Außenbereich der Herberge und gingen mal lieber früh ins Bett, denn schließlich wartete die nächste kleine Wanderung zum Kuhstall bereits auf uns.

Dritter Tag: Kuhstall und Konzert auf der Festung Königstein

Ausblick sächsische Schweiz

Am nächsten Tag ging es nun zum Kuhstall hinauf. Ohne diese Wanderung ist man nicht wirklich in der Sächsischen Schweiz gewesen. Oben gibt es auch einen netten Biergarten in den man einkehren kann, natürlich auch unten am Ende der Kirnitschtalbahn. Aufgrund des Kirnitschtalfest war es dort jedoch überfüllt begleitet von übler Blechmusik. Hier wollten wir nicht länger einkehren und essen. Also schnell weiter in der Raststätte „Kleine Einkehr“, bevor das Konzert von VNV Nation auf dem Königsstein beginnt. André und Walter setzen dort Regina und Claudi wie die VIPs direkt vor dem Eingang ab und fahren dann für einen Männerabend nach Dresden zurück. Das Konzert und der Männerabend waren leider etwas verregnet, sodass wir uns alle am späten Abend völlig durchnässt in der Herberge wieder treffen und dort den restlichen Abend verbringen.

Abschied und Weiterreise

Fährhaus Kleinzschachwitz
Fährhaus Kleinzschachwitz

Am nächsten Tag geht es weiter nach Tschechien, davon berichten wir dann in unserem nächsten Blog.

Ein Ausflug nach Dresden und die Sächsische Schweiz

Regina&Walter


Walter Sinowski


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