Pont du Diable

25.10. – 29.10.2024 – 350km südlich der Dordogne: In der Nähe von Narbonne und Montpellier, Okzitanien, Frankreich – Karte

Peyriac-de-Mer

Vom Perigord ging es in den Süden. So entgingen wir dem beginnenden Herbst für einen Weile. In Peyriac-de-Mer wohnt eine Freundin von Regina und einen andere Freundin war hier gerade auch auf Urlaub. Sie gaben uns ein paar Empfehlungen für die Umgebung. Wir wohnten im Chambres d’Hôtes – La Grande Maison, eine super Übernachtung in diesem Ort mit Gemeinschafts-Salon und Küche, einem kleinen Swimming-Pool und sehr gutem Frühstück. Direkt von Peyriac aus kann man entlang der Salzsalinen spazierengehen und Flamigos beobachten. Am Abend empfiehlt sich das Café „O Vieux Tonneaux“, was im Grunde sowas wie der Treffpunkt für die Bewohner des Ortes ist. Am nächsten Tag konnten wir bei 27 Grad und Sonne noch einen echten Strandtag am Plage Leucat einlegen. Liegestühle und Sonnenschirm haben wir für solche Gelegenheiten mit ins Auto gepackt. An unserem letzten Tage machten wir noch einen Ausflug ins Hinterland zu den ersten Ausläufern der Pyrenäen mit malerischen Dörfen, Flüßen und Abteien.

Montpellier & Mas Consience

Auf unserem Weg in Richtung Cote d’Azur liegt die für uns erstaunlich schöne Stadt Montpellier. Eigentlich wollten wir nur mal kurz in den Jardin des plantes de Montpellier um uns die Füße zu vertreten. Die Parkplatzsuche erwies sich erstmal als schwierig und so fanden wir erst 700m weg vom Jardin etwas.
So stolperten wir mehr zufällig am Arc de Triomphe vorbei in das Festival von Reiseveranstaltern auf der Promenade du Peyrou. Hier blieben wir erstmal für eine Stunde. Die Inspirationen hier hätten wir zu Beginn unserer Frankreich-Reise sicher noch alle berücksichtigen können…Der Jardin selbst hatte wegen einer Promotionsfeier der medizinischen Fakultät leider zu. Also noch einen Gang durch die weitläufige Fußgängerzone von Montpellier, die sehr lebendig ist. Wir bereuten nicht, am Ende ein paar Stunden hier verbracht zu haben. Das eigentliche Ziel war „Mas Consience“, das Weingut von Roman, einem Freund von Walter. Bevor wir jedoch den leckeren Wein dort genossen, wollen wir uns noch die Pont du Diable ansehen und bereuen, dass wir dafür nur eine Stunde eingeplant haben. Man hätte hier auch eine sehr schöne Wanderung oder Kanutour machen können. Zumindest nutzten wir noch die Restaurant-Empfehlung für das „Le Petit Bistrot“ für ein leckeres Abendessen mit dem Wein aus dem Weingut. Auf Mas Consience hatten wir dann einen wundervollen Abend in Romans großem Haus mit Swimmingpool und sehr vielen Annehmlichkeiten, und bestaunten den wundervollen Sternhimmel mit Sternschnuppen.

Cote d’Azur

Und schon ging es weiter Richtung SanRemo. Insgesamt eine ziemliche Strecke, zumal wir ab Nizza die Küstenstraße „Corniche“ von Nizza über Monaco bis nach Menton fahren wollten. Neben vielen Kurven und Verkehrsstreß bleibt noch ein schneller Blick auf das azurblaue Meer. Im Nachgang würden wir uns aber den anstrengenden Verkehr eher ersparen und direkt über die Mautstraße nach Menton fahren. Sowohl Nizza als auch Monaco erschien uns vor allem hektisch und überlaufen. So schafften wir es nur noch 40 Minuten den Jardin botanique Val Rahmeh-Menton anzuschauen. Mit kurzer Verhandlung ließ uns die Dame am Empfang auch noch zu einem ermäßigten Preis hinein. So kamen wir in dem sehr schön angelegten Garten wieder zur Ruhe nach der langen Fahrt.

Wir beschloßen auch noch in Menton zum letzten Mal in französisch Essen zu gehen, in einem der vielen italienischen Restaurants „La Martina“ entlang der Strandpromenade. Wir hatten einen Salat Nicoise, einen Tartare de Thon und eine Marmite de Pêcheur.

Okzitanien – Südfrankreich im Schnelldurchgang

Regina&Walter


Walter Sinowski


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